Der Schlusspfiff in der Allianz Arena in München ertönte, und die Spieler von Paris Saint-Germain stürmten wie eine Flutwelle zum Mittelkreis. Die Zahl „5:0“ auf der elektronischen Anzeigetafel erstrahlte in der Geschichte des Champions-League-Finales. Im 17. Champions-League-Triumph der Vereinsgeschichte holten sie endlich den „Großen Ohr-Pokal“, der den Höhepunkt des europäischen Fußballs symbolisiert.
Leidenschaftlicher Spielprozess
PSG zeigte zu Beginn des Spiels seinen Siegeswillen. Bereits in der 12. Minute erzielte Ashraf Hakimi das erste Tor. Sein Paris Saint-Germain-trøjer flatterte beim Laufen wie eine Siegesfahne im Wind.
Danach stand der 19-jährige französische Stürmer Désiré Doué im Mittelpunkt des Spiels. Er erzielte in der 20. und 60. Minute zwei Tore und erzielte damit einen Doppelpack. Sein exzellentes Stellungsspiel und seine hervorragenden Schusskünste ließen die Abwehr von Inter Mailand etwas aus den Augen verlieren.
In der 73. Minute erhöhte Khvicha auf 1:0, und in der 87. Minute setzte der eingewechselte Senny Mayulu dem Ganzen die Krone auf.
Mit dem 5:0-Sieg sicherte sich Paris Saint-Germain nicht nur zum ersten Mal den Titel in der Champions League, sondern stellte auch den Rekord für den größten Torunterschied in der Geschichte eines Champions-League-Finales auf. Dies ist auch das erste Mal seit 32 Jahren, dass ein Team der französischen Ligue 1 den Champions-League-Pokal gewonnen hat.

Das 2-Milliarden-Euro-Glücksspiel hat sich endlich ausgezahlt
Als Qatar Sports Investments (QSI) 2011 für 50 Millionen Euro 70 % von Paris Saint-Germain erwarb, wurde die Champions-League-Meisterschaft zum offenen Ziel der katarischen Hauptstadt. In den vergangenen 14 Jahren flossen über 2 Milliarden Euro in den Transfermarkt – Neymar für 222 Millionen, Mbappé für 180 Millionen, Messi als Free Agent usw. – wie ein Wasserfall.
Die „MMN-Kombination“ mit vielen Superstars scheiterte jedoch wiederholt in der K.o.-Phase der Champions League. Als die Superstars PSG verließen und man befürchtete, PSG würde ins Bodenlose fallen, änderte die katarische Hauptstadt still und leise ihre Strategie. Trainer Enrique transformierte PSG erfolgreich.
PSG mit einem Durchschnittsalter von 24,8 Jahren
Trainer Enrique räumte mit den hochbezahlten Veteranen auf und setzte mutig auf die junge Armee mit einem Durchschnittsalter von nur 24,8 Jahren. Das Durchschnittsalter ist fast 8 Jahre jünger als die Aufstellung des Champions-League-Finales 2020! Neue Stars wie Doué (19 Jahre), Neves (20 Jahre), Barcola (22 Jahre) und Pacho (23 Jahre) sind zur Hauptkraft geworden.

In der Nacht des Champions-League-Finales glänzte Doué mit zwei Schüssen und einem Pass, und der 19-jährige Mayulu traf als Einwechselspieler und wurde damit der zweitjüngste Torschütze in der Geschichte des Champions-League-Finales.
Das Echo der Geschichte und der Beginn der Zukunft
Enriques T-Shirt ist mit einer Illustration von ihm und seiner Tochter bedruckt, als Barcelona 2015 die Champions League gewann. Nun wurde das Vereinslogo stillschweigend durch das PSG-Logo ersetzt. PSG veröffentlichte außerdem die Meisterversion des billige trikotsätze mit einem zusätzlichen Stern.
Der erste Champions-League-Sieg von Paris Saint-Germain ist von großer Bedeutung. Diese Trophäe ist nicht nur ein Durchbruch im Wettbewerb, sondern auch ein Zeichen dafür, dass der Verein das Image eines „reichen Teams ohne Champions-League-Erfahrung“ endgültig abgelegt hat. Sein globaler Einfluss wird durch den Erwerb dieser Trophäe weiter gestärkt.
Die Ligue 1 war lange Zeit etwas weniger wettbewerbsfähig als die fünf größten Ligen Europas. Der Sieg von PSG dürfte die allgemeine Aufmerksamkeit und den kommerziellen Wert der Ligue 1 steigern und weitere Ligue-1-Teams dazu inspirieren, mehr zu investieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Zusammenfassung
Dieser Sieg ist die Belohnung für die Beharrlichkeit und harte Arbeit von Paris Saint-Germain über die Jahre. Heute steht Paris Saint-Germain an einem neuen Ausgangspunkt, und seine Erfolgsgeschichte in der Champions League wird unzählige Teams und Fans motivieren, ihre Träume zu verfolgen. Auch in der Zukunft des europäischen Fußballs wird PSG sein eigenes glorreiches Kapitel schreiben.